Mary Beth Keane – Mit dir bis ans andere Ende der Welt

aus dem amerikanischen Englischen von Heike Reissig

Ihren im vergangenen Jahr erschienenen Roman „Wenn du mich heute wieder fragen würdest“ habe ich mit großer Begeisterung gelesen. Er hat lange nachgehallt, nicht nur wegen des Inhalts, sondern vor allem wegen des sehr einfühlsamen Schreibstils der amerikanischen Autorin. Nun hat der Eisele-Verlag auch ihren Debütroman veröffentlicht, der in seiner behutsamen Erzählweise dem anderen Buch in nichts nachsteht.

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Rheinische Post, 28. September 2022

Ein langer Artikel über unsere Lesung im Rahmen der Wegberger Literaturtage 2022

Bis gleich

Lesung bei den Wegberger Literaturtagen 2022

Schön war es wieder. Eine Lesung in unserem Lieblingsleseort, der Wegberger Mühle. Hier treffen wir, meine Autorengruppe SiebenSchreiber, uns regelmäßig zum Schreiben und zum Austausch über unsere Geschichten. Und hier veranstalten wir so gerne unsere Jahreshighlights, die Herbstblätter. Die leider wegen Corona schon zweimal ausfallen mussten.

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Andreas Eschbach – Freiheitsgeld

Ich muss diese Rezension damit beginnen, dass ich ein glühender Fan von Andreas Eschbach bin. Nicht nur, dass seine Romane stets hochpolitische und aktuelle Themen aufgreifen, sie sind auch durchweg irre spannend und wahnsinnig gut geschrieben. Mein absoluter Favorit ist sein Roman „Todesengel“.

Von daher hat es fast etwas von Sakrileg, an einem seiner Romane herumzumäkeln. Doch in der Tat hat mich sein neuer Roman nicht so gepackt wie seine vorherigen, obwohl er sich mit einem ebenso brisanten wie heiß diskutierten Thema befasst.

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Liz Nugent – Kleine Grausamkeiten

aus dem Englischen von Kathrin Razum

Wenn eine Mutter ihre drei Söhne gegeneinander aufstichelt, wenn eine Mutter einen dieser Söhne stets ablehnt, den anderen bevorzugt. Ist wieder einmal die Mutter an allem schuld? Das zu entscheiden, bleibt der Leserin dieses im doppelten Sinn grausamen Romans überlassen.

Allein schon der Aufbau ist grausam, denn die Spannung entsteht sofort, schon auf den ersten Seiten.

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Dreh dich nicht um

Rückblicke im Roman

Schau nicht zurück. Jedenfalls nicht zu oft und zu lange. Es geht um Rückblicke in Romanen und darum, wie wir als Leserinnen sie finden, sie einordnen und natürlich darum, wie viele wir als Autorinnen in unser Werk einbauen und in welcher Form.

Warum braucht es überhaupt Rückblenden in Romanen, warum erzählt der Autor seine Geschichte nicht einfach stringent chronologisch, statt immer wieder Abschnitte einzufügen, die uns Ereignisse in der Vergangenheit der Protagonisten schildern.

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Jeanette Limbeck – Die Fliegerinnen

Was für ein Debüt! So spannend, fesselnd und dabei auch noch wirklich gut geschrieben, wirklich lesenswert.

Dazu kommt noch eine ungeplante Aktualität, dadurch, dass man einiges über die Lebensweise in Sowjetrussland lernt, auch wenn der Roman in den Vierziger Jahren spielt, während des Zweiten Weltkriegs. Ich habe natürlich keine Ahnung, wie exakt die Einblicke in die Geheimdienste und die Zustände bei der Armee zutreffen, vermutlich (oder wahrscheinlich) war es aber eher noch viel schlimmer als hier beschrieben. Davon, wie es dort heute zugehen mag, ganz zu schweigen.

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Anja Wedershoven – Niederrheinische Glut

Es ist ganz sicher eine Frage der Vorlieben, des Geschmacks, ob man das, was mich an diesem Roman so sehr gestört hat – wie übrigens auch schon beim Vorgängerband – mag oder nicht. Doch abgesehen von dem Zuviel, das mich diesmal in der Tat genervt hat, war es außerdem auch noch ziemlich unrealistisch.

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Jasmin Seidel – Lost Places am Bodensee

Was ist es, das diese Faszination ausmacht, mit der wir die sogenannten „Lost Places“ betrachten? Warum zieht es insbesondere Fotografen an diese verlorenen Orte? Wären fröhliche, bunte Szenerien nicht viel schönere Motive?

Die Antworten auf diese Fragen habe ich auch nicht. Faszinierend finde ich die an solchen verlassenen, teils verfallenen Objekten entstandenen Fotografien gleichwohl. Jasmin Seidel hat solche gelungenen Aufnahmen in diesem Band zusammenfasst, Aufnahmen, die sie an ganz unterschiedlichen Orten rund um den Bodensee gemacht hat.

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Angelika Koch – Die Eifel und die Milch der Unschuld

Ein weiterer Roman mit dem sympathischen Kommissar Baltes aus der titelgebenden Eifel. Der Ermittler hatte mir bereits im ersten Band der Autorin gut gefallen, weil er so „normal“ ist, kein ständig mit tiefgreifenden psychischen Problemen behafteter, einsamer Wolf, sondern ein ganz normaler Ehemann, dessen einziges Manko seine philosophische Ader ist.

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Sharon Bolton – Beste Freunde

aus dem Englischen von Marie-Luise Bezzenberger

Was für ein Thriller! Schon eine ganze Weile hat mich kein Buch mehr so gefesselt, war ich so gebannt und war die Handlung dermaßen spannend. Die englische Autorin, die mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde, war mir bislang ganz unbekannt, aber ich kann schon jetzt sagen, dass dies nicht das letzte Buch von ihr war, das ich gelesen habe.

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Alexa Hennig von Lange – Die karierten Mädchen

Es tut mir wirklich sehr leid, aber zu diesem Buch fällt mir absolut nichts positives, nichts lobenswertes ein. Normalerweise finde ich immer ein gutes Korn, auch in dem schrecklichsten Roman. Doch hier blieb die Suche danach erfolglos. Dennoch gibt es natürlich mit Sicherheit Leserinnen, die von dem Roman der erfolgreichen, mir bislang jedoch unbekannt gewesenen Autorin begeistert sind. So verschieden sind eben die Geschmäcker.

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Jutta M. Ingala – 52 kleine & große Eskapaden im Osten der Niederlande

Zugegeben, ich liebe diese Eskapaden-Reihe des DuMont Reiseverlags. Schon die äußere Aufmachung, Haptik und Gestaltung macht einfach Freude. Es macht Freude, in diesen Büchern zu blättern, dabei davon zu träumen, die beschriebenen Orte aufzusuchen, dort zu schlendern, zu verweilen oder was immer man dort jeweils unternehmen kann.

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Fabienne Maris – Hitzewelle

Noch ein in diesem Jahr erschienener Roman, der in einem heißen Sommer spielt. Aber ein heißer Tipp!

Im Mittelpunkt des Romans steht Jonathan, der zu Beginn der Handlung 35 Jahre alt wird. Er ist ein sehr einsamer, sehr stiller Mensch, ein Mann mit festen Gewohnheiten. So geht er samstags in den Supermarkt, sonntags holt er sich die Zeitung und Brot im Laden nebenan. Er schlägt die Zeit tot mit Kreuzworträtseln und mit Fernsehsendungen.

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Wlada Kolosowa – Der Hausmann

Ungewöhnlich, abgedreht, so ganz anders. Das sind die Begriffe, die mir als erstes zu diesem Buch einfallen. Bei dem ich auch erst einmal überlegen muss, ob man es als Roman bezeichnen kann. Das ist es ohne Frage, aber es ist auch eine Graphic Novel, ein Chatprotokoll, ein Blog und überhaupt eine gelungene Mischung aus witzigen, kritischen, psychologischen und spannenden Bestandteilen, die ein durchaus interessantes und fesselndes Ganzes formen.

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Sie haben Post!

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Was ich dir dort im Newsletter schreibe, findest du nicht auf der Webseite und es erscheint in der Regel auch nicht auf Facebook oder Instagram, höchstens in stark verkürzter Form.

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Ich freu mich auf dich.

Alex Capus – Susanna

Es sind mit der Zeit schon einige Romane von Alex Capus, die ich gelesen und sehr gemocht habe. Sie sind meist vielschichtig, ruhig und doch spannend. Oft haben sie auch einen historischen Hintergrund.

Dies gilt auch für seinen neuen Roman „Susanna“, der die Geschichte der Susanna Faesch (1844-1921, Künstlername Caroline Weldon) erzählt, einer in der Schweiz geborenen Malerin, die als Jugendliche mit ihrer Mutter nach Amerika auswandert. Zu einer Zeit voller Umbrüche und Wandlungen. Elektrizität und Dampfkraft nehmen an Bedeutung zu, die Städte verändern sich gravierend und im Westen der USA gibt es immer wieder heftige Kämpfe zwischen den neuen Siedlern und den verschiedenen Indianerstämmen.

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Bettina Reimann – Aller-Wolf

Ein Krimidebüt, das absolut gelungen ist. Bettina Reimann, Journalistin mit ganz offensichtlich kriminalistischer Spürnase, stellt ein sehr sympathisches Ermittlertrio vor, das auf Fortsetzungen hoffen lässt.

Es ist ein solider, klassischer Kriminalroman, den man mit großer Freude und noch mehr Spannung liest. Denn das ist er, durchgängig spannend, mit immer neuen Wendungen, fast könnte man ihn einen Pageturner nennen – ich jedenfalls habe ihn in einem Rutsch ausgelesen.

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Julia Karnick – Am liebsten sitzen alle in der Küche

Dieser Roman ist dann doch ziemlich anders, als Titel und Klappentext erwarten lassen. Weder ist er so humorvoll noch so spritzig, wie beides glauben macht. Dennoch, vor allem aufgrund der authentisch geschilderten Frauenfiguren, mit lebensechten, alterstypischen Problemen und Sorgen, ist das Buch eine angenehme Lektüre.

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Liz Nugent – Auf der Lauer liegen

aus dem Englischen von Kathrin Razum

Wer den Film oder das Buch „Psycho“ liebt, sollte unbedingt dieses Buch von Liz Nugent lesen. Ein ganz anders gestrickter Plot, aber ebenso tief- wie abgründig, ebenso spannend wie unvorhersehbar. „Auf der Lauer liegen“ – ein nicht schlecht gewählter, aber in die Irre führender Titel – ist das Psychogramm einer soziopathischen Familie, deren Mitglieder so scharfsinnig skizziert, so kaltblütig seziert werden, dass manche Szene die Leserin in den Schlaf verfolgt.

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Bei Nacht im Kloster

Lesung im Wegberger Kloster

Kurzbericht zu meiner Lesung im Kloster in Wegberg:

Mit liebenswertem Publikum – fast alle Plätze waren besetzt –  war es eine wunderbare Veranstaltung. Ich meine, wer könnte sich nicht wohlfühlen in diesem Ambiente, in dieser Umgebung, mit diesen netten Menschen.

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Christiane Wünsche – Wir sehen uns zu Hause

Ein ungeplanter Road-Trip soll es richten. Anne hat gerade ihren Mann Peter verloren. Ganz plötzlich erlag er einem Herzinfarkt, kurz bevor sie zusammen mit ihrem Wohnmobil nach Skandinavien reisen wollten.

Anne, die Protagonistin dieses neuen Romans der Bestsellerautorin aus dem Rheinland, trauert sehr um den geliebten Mann. Um dem leeren Haus zu entfliehen, fährt sie schließlich allein los. Doch statt nach Schweden und Dänemark zu fahren, bleibt sie erst auf Rügen hängen, um dann von dort weitere Stationen in den sogenannten neuen Bundesländern anzusteuern.

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Una Mannion – Licht zwischen den Bäumen

aus dem Englischen von Tanja Handels

Ganz entgegen meiner üblichen Art habe ich dieses Buch sehr langsam gelesen, über mehrere Tage und habe dabei jeden einzelnen Satz inhaliert. Der Roman, das Debüt der für ihre Kurzgeschichten mehrfach ausgezeichneten Autorin, ist etwas ganz besonderes. So sehr, dass er mich bis in den Schlaf verfolgte mit seiner minutiös aufgebauten Spannung und mich die Figuren durch den Tag begleiteten, als wären sie leibhaftig.

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Jutta Mehler – Mord mit Liebesperlen

Ein weiterer Krimi aus der Feder der niederbairischen Autorin, Jahrgang 1949, mit den drei umtriebigen alten Damen Hilde, Thekla und Wally auf der Pirsch. Und wieder hat mich an dem zwar sehr unterhaltsamen, wenn auch recht seichten Roman dieser sehr unrealistische Aspekt gestört, dass drei Privatpersonen – noch dazu in derart fortgeschrittenem Alter – so ohne weiteres ermitteln können (und das diesmal sogar mit dem Segen der Polizei) und dass alle Befragten dann auch noch stets bereitwillig Auskunft geben.

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Franziska Gänsler – Ewig Sommer

Dies ist wieder einmal so ein Roman, bei dem ich hin- und hergerissen bin. Inhaltlich ist er hoch aktuell und dramatisch, sprachlich herausfordernd und gelungen, nur was Spannung und Handlungslauf angeht, fehlt mir etwas.

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Beate Ferchländer – Das Teigtascherldebakel

Ein bisschen überfrachtet ist er ja schon, der neue Krimi der österreichischen Autorin, ein bisschen unwahrscheinlich, aber Spaß macht er doch. Das liegt vor allem sicher an den herrlich überzeichneten Figuren, die alle irgendeinen Knacks im Gebälk haben – und das schließt ausdrücklich den ermittelnden Kommissar mit ein.

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Wenn es Nacht wird …

Neue Anthologie erschienen

Eine neue Veröffentlichung!

Jedes Jahr gibt es eine neue Ausschreibung des Schreiblust-Verlags aus Dortmund, zu dessen Mitarbeiterteam ich gehöre. Und nun erscheint die neue Anthologie, hervorgegangen aus dem Wettbewerb 2021 zum Thema „Nacht“. 

Darin ist nicht nur eine meiner Kurzgeschichten veröffentlicht. Ich durfte auch wieder als Jurorin tätig werden und gemeinsam mit den anderen Jurymitgliedern aus über 250 Einsendungen die 41 besten Geschichten auswählen sowie im Anschluss in enger und sehr harmonischer Zusammenarbeit mit einigen Autorinnen und Autoren deren Texte lektorieren.

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Leonie Swann – Miss Sharp macht Urlaub

So richtig bin ich nicht warm geworden mit dem Roman und seinen Figuren. Denen ich in diesem Roman auch zum ersten Mal begegnete, dabei gibt es einen Vorgängerband, den ich jedoch nicht gelesen habe.

Im Mittelpunkt steht eine Gruppe von Seniorinnen und Senioren, die in einer Wohngemeinschaft auf Sunset Hall leben.

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Matthias Heine – Ausgewanderte Wörter

Dass wir in unserem Alltag viele eingewanderte Wörter verwenden, ist nicht neu. Jeden Tag sprechen wir von Computer, Fisimatenten oder ähnlichem. Aber aus unserer Sprache sind auch ganz viele Wörter ausgewandert, in alle Himmelsrichtungen und zu allen Zeiten.

Davon erzählt Matthias Heine in seinem Buch, das etliche Beispiele aufzählt. Viele davon sind bekannt, zum Beispiel Rucksack oder Kindergarten. Aber wer hätte gewusst, dass in Samoa das Wort „Fünfer“ angekommen ist oder im Ungarischen das Wort „Kupplung“.

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Barbara Yelin, Miriam Libicki, Gilad Seliktar – Aber ich lebe

aus dem Englischen von Rita Seuß

Die Geschichte des Holocaust in Form eines Comics, als Graphic Novel? Kann das funktionieren? Daran zweifelte ich, als ich dieses Buch im Programm des C.H. Beck Verlags entdeckte, ich zweifelte, war aber auch neugierig. Daher habe ich es mir angeschaut und bin darin eingetaucht. Denn: es funktioniert fabelhaft.

„Vier Kinder überleben den Holocaust“, so lautet der Untertitel. Und genau darum geht es auch, um die Geschichten von 4 ganz unterschiedlichen Menschen, die in unterschiedlichen Ländern auf ganz unterschiedliche Weise die grausamen Schrecken überlebten.

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