Ursula Poznanski – Vanitas: Rot wie Feuer

Endlich erfahren wir das Ende der Geschichte von Carolin, der Wiener Friedhofsgärtnerin, die sich vor ihren Verfolgern durch eine falsche Identität schützt. Wie schon im zweiten Band der Trilogie „Vanitas: Grau wie Asche“ ist die Protagonistin in großer Gefahr. Nur hat sie sich diesmal selbst hineinbegeben.
Carolin Bauer, so ihr falscher Name, ist ständig auf der Flucht vor einem Gangsterboss, gegen den sie ausgesagt hatte, woraufhin sie eine neue Identität erhielt. Nun hat sie, nach den dramatischen Ereignissen in Wien, die im vorigen Band geschildert wurden, die Stadt verlassen und ist nach Frankfurt zurückgekehrt.

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Mechtild Borrmann – Glück hat einen langsamen Takt

Nicht jede Romanautorin oder jeder Romanautor kann auch Kurzgeschichte. Mechtild Borrmann kann. Was sie virtuos in diesem Band unter Beweis stellt, der zwanzig lebendige und lebensnahe Erzählungen aus ihrer Feder vorstellt.

Mechtild Borrmann, am Niederrhein geboren und heute in Bielefeld lebend, ist eine bekannte Bestsellerautorin. Ihre historischen Romane „Trümmerkind“ und „Grenzgänger“ sind mit Preisen ausgezeichnet worden und das wohlverdient. Doch ihre Kurzgeschichten stehen dem in nichts nach.

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Jérôme Loubry – Der Erlkönig

Dieser Krimi ist so verwunden, so verschachtelt, dass wohl niemand imstande ist, das Ende vorauszuahnen. Leider hat mir jedoch der ungelenke Schreibstil die Freude an der Lektüre verdorben.

Die Journalistin Sandrine soll den Hausstand ihrer verstorbenen Großmutter auflösen. Sie hat ihre Großmutter nie kennengelernt, die immer auf einer Insel lebte. Diese Insel war für andere Menschen tabu und sie selbst durfte sie nie verlassen. Als Sandrine auf der Insel ankommt, begegnen ihr mehrere alte Leute, die ihre Großmutter kannten und schätzten.

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Vier Augen sehen mehr

Heute geht es im Blog um eine tolle Erfahrung, die ich in den letzten Wochen machen durfte. Vielleicht hast du ähnliches ja ebenfalls bereits erlebt.

Mich erreichte neulich die freudige Nachricht, dass eine Kurzgeschichte von mir für eine Anthologie angenommen wurde. Ja, schon wieder, aber ich freue mich jedes Mal genauso sehr darüber wie beim ersten Mal.

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Marc Levy – Jeder Anfang mit dir

Ein Liebesroman? Ein Science-Fiction-Roman? Ein Wissenschaftsthriller? So ganz kann ich mich nicht entscheiden, welchem Genre dieser Roman zuzuordnen ist. Vielleicht war es dem Autor selbst auch nicht so klar. Vorrangig erzählt Marc Levy, der mit seinen Romanen schon weltweit erfolgreich war, die Liebesgeschichte zwischen Hope und Josh. Beide lernen sich während ihres Studiums kennen und lieben. Josh forscht gemeinsam mit seinem Freund Luke in einem geheimnisvollen Zentrum, dessen Betreiber den Beiden das Studium finanziert. Hope wird nach einer Weile Mitglied ihres Teams und während die Liebe zwischen Josh und ihr wächst, entwickeln die Drei gleichzeitig eine Methode, die Erinnerungen, das Gedächtnis eines Menschen zu speichern, aufzubewahren. Selbst lange verschüttete Kindheitserlebnisse werden dadurch wieder aufgerufen, eine Erfahrung, die Josh während eines Selbstversuchs durchlebt.

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Bill Francois – Die Eloquenz der Sardine

Ist das nicht ein wunderbarer Buchtitel? Macht der nicht so neugierig auf dieses Buch, dass man es unbedingt lesen muss? Der Gegensatz in diesem Titel ist es, der ihn so interessant, so außergewöhnlich macht: die Eloquenz der doch angeblich stummen Sardine, der angeblich schweigsamen Fische. Die, und davon berichtet der Autor, gar nicht so stumm sind.

Bill Francois ist zugleich Wissenschaftler und Schriftsteller. Seine Leidenschaft, die man in jedem Satz dieses Buch spürt, gilt den Flüssen und Meeren und den darin wohnenden Lebewesen.

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Astrid Rosenfeld – Die einzige Straße

Ein Roman, der die Leserin nicht unberührt lässt. Der aber auch runterzieht, der wenig Frohsinn versprüht.

Astrid Rosenfeld, in Köln geborene und heute in Texas lebende Autorin, erzählt von einer Gruppe Menschen, die der Zufall in einer Kleinstadt in Virginia zusammenführt. Alle leben in einem, in den USA nicht unüblichen, Bungalowpark. Alle sind Gestrandete, Verlorene, Suchende, Versehrte. Die hier entweder ganz allein, mit ihrer Familie oder auch nur mit einem aus dem Müll geretteten Chihuahua leben.
Die 13-jährige Jackie, die sich so sehr nach Anerkennung und Lob von ihrem Vater sehnt, die zu dick ist und die keine Freunde hat, quält sich durch Tanzübungen, weil ihr Vater es auf den Geldgewinn bei einem Wettbewerb abgesehen hat. Stanley, ihr Vater, trinkt mehr als gut für ihn ist und glaubt, diesen Gewinn schon in den Händen zu halten.

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Frühjahrsputz

Was kann man in dieser Zeit schon groß anderes machen als umräumen, ausmisten, entrümpeln und neu dekorieren. Was andere in ihren Wohnräumen tun, habe ich in meinem virtuellen Raum, sprich in meinem Blog getan: Frühjahrsputz.

Alles neu macht nun also der Mai. So richtig mit allem Drum und Dran. Vom Keller bis zum Dachboden, einschließlich Inneneinrichtung und Außenanlagen… Wir haben durchgelüftet und frischen Wind hineingelassen.

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Ewald Arenz – Der große Sommer

Schon von Ewald Arenz großartigem Roman „Alte Sorten“ aus dem vergangenen Jahr war ich restlos begeistert. Sein neues Buch, ein Coming-of-Age-Roman, steht diesem in nichts nach.

Er erzählt von einem hitzeflirrenden Sommer Anfang der 80er Jahre. Der 16-jährige Frieder kann nicht mit seiner Familie in den Sommerurlaub fahren, denn er hat im abgelaufenen Schuljahr die Dinge zu sehr schleifen lassen und muss daher jetzt für Nachprüfungen büffeln. Er zieht für diese Wochen zu seinen Großeltern, Nana, der geliebten und verehrten Großmutter und ihrem Mann, seinem Stief-Großvater, der mit ihm lernen soll.

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Zoe Brisby – Reise mit zwei Unbekannten

Ein Hauch von „Harold and Maud“ weht durch diesen Roman, in dem eine abenteuerlustige Alte und ein depressiver junger Mann sich auf die Reise nach Brüssel machen.  Sie büxt aus einem Altersheim aus und er versucht, eine unglückliche Liebe zu vergessen. Über eine Mitfahrzentrale kommen die beiden zusammen und begeben sich auf die unterhaltsame und spannende Fahrt.

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Walter A. Sontag – Das wilde Leben der Vögel

Nicht nur Vogelliebhaber und Vogelbeobachterinnen werden dieses Buch mögen und es immer wieder gerne zur Hand nehmen. Dies auch wegen der schönen Optik und der angenehmen Haptik, die die Leserin ansprechen und die Lektüre des Buches zu einer Freude machen.
Walter A. Sontag ist am Naturhistorischen Museum in Wien tätig und forscht seit mehr als 40 Jahren über Vögel, ihre Arten und Varianten, ihr Leben und ihr Verhalten.

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Kerstin Campbell – Ruthchen schläft

Ein Buch genau nach meinem Geschmack. Denn es sind vor allem die charaktergetriebenen Geschichten, die ich mag. Die Geschichten, in denen die Figuren, möglichst sonderliche Sonderlinge, die Handlung vorantreiben. Dabei sind es dann gerade die Schrullen, die Macken und Ticks, die diese Protagonisten so liebenswert machen.

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Helge-Ulrike Hyams – Denk ich an Moria

Der Autorin – Psychoanalytikerin und Professorin für Erziehungswissenschaften, geboren 1942 – gelingt es, die Realität im Lager Moria auf Lesbos zu schildern, ohne zu dramatisieren. In ruhigem, und dadurch vielleicht gerade wirkungsvollerem, Ton beschreibt sie das Leben der Flüchtlinge ebenso wie die Zustände, unter denen die vielen NGOs versuchen, den im Lager untergebrachten Menschen zu helfen.

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Anja Baumheier – Die Erfindung der Sprache

Von einer Heldenreise der besonderen Art, mit einem überaus liebenswerten Helden, erzählt uns die Autorin in diesem wundervollen Roman.

Dr. Adam Riese, seines Zeichens Sprachwissenschaftler, spricht wenig und wenn, dann am liebsten mit seiner elektronischen Sprachassistentin. Seine Lieblingszahl ist die Sieben, er liebt Listen mit exakt sieben Punkten und sein Äußeres straft seinen Nachnamen Lügen. Aufgewachsen ist Adam auf einer winzigen ostfriesischen Insel, umsorgt von nahezu allen Bewohnern des Eilands, abgöttisch geliebt von seiner Mutter Oda, seinem Vater Hubert und seinen Großeltern, Leska und Ubbo.

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Kathrin Heinrichs u. Walter Wehner (Hg.) – Im Mordfall Iserlohn

Wieder einmal erscheint ein Band mit Kurzkrimis zur jährlichen Criminale, die diesmal in Iserlohn stattfand – oder vielmehr stattfinden sollte. Die beiden Herausgeber haben hier zwanzig absolut unterhaltsame und vor allem abwechslungsreiche Kriminalgeschichten versammelt. Vertreten sind mit Jutta Profjit, Uli Aechnter, Elke Pistor, Peter Gerdes oder Carsten Sebastian Henn, Brigitte Glaser, Sandra Lüpkes wieder viele bekannte und nicht ganz so bekannte Autorinnen und Autoren.

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Domenico Dara – Der Zirkus von Girifalco

Ein Buch voll überbordender Fantasie mit einem Panoptikum an skurrilen Figuren – so kann man den Roman von Domenico Dara zusammenfassen. Seinen Vorgänger „Der Postbote von Girifalco“ habe ich leider verpasst.
In der Kleinstadt Girifalco in Süditalien treffen wir auf Menschen voller Wünsche und Träume, sanfte Gemüter, rachsüchtige Geister, selbstverliebte Galane, Verzweifelte, Suchende.

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Ciara Geraghty – Das Leben ist zu kurz für irgendwann

Was kann man Besseres über einen Roman sagen, als dass man ihn innerhalb weniger Stunden verschlungen hat. Genau so erging es mir mit diesem wunderbaren Buch: nachdem ich die erste Seite gelesen hatte, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Der Roman ist herzerwärmend wie eine liebevolle Umarmung, wie ein weiche Kuscheldecke und eine schnurrende Katze auf dem Schoß.

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Rainer Moritz – Als wär das Leben so

Eine ungewöhnliche Frau ist die Protagonistin dieses Romans. Lisa weiß schon als Kind, wie sie sich ihre Freiräume verschafft. Sie hat ihren eigenen Kopf und geht ihre eigenen Wege, schwimmt gegen den Strom und lässt sich nicht beirren. Wenn sie unschlüssig ist, hält sie inne, probiert Dinge aus und ändert ihre Richtung, ohne über verpasste Chancen oder vertane Zeit zu klagen.

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Jemma Wayne – Der silberne Elefant

Um drei ganz unterschiedliche Frauen geht es in diesem Debütroman, der bereits einige Auszeichnungen erhalten hat. Emilienne, oder Emily, wie sie sich jetzt nennt, hat unfassbare Grausamkeiten während des Genozids in Ruanda überlebt. Vera leidet unter der vermeintlichen Schuld, die sie auf sich geladen zu haben glaubt. Und Lynn, Mitte 50 und schwer krank, hadert mit ihrem Leben, mit den verpassten Chancen.

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Gabriele Rico – Garantiert kreativ schreiben lernen

Mit diesem Buch möchte ich alle Schreibenden dazu anregen, ihren kreativen Fähigkeiten zu vertrauen und ihr natürliches Ausdrucksvermögen zu entfalten.“ (S. 7)

So lautet der erste Satz des Buchs der bekannten amerikanischen Autorin. Gabriele Rico (1937 – 2013)  geht in ihrem Ratgeber für kreatives Schreiben einen ganz anderen Weg als ihre Kolleg:innen. Und hat damit eine neue Herangehensweise entwickelt: die Assoziative Methode. Ganz nebenbei prägte sie auch einen Begriff: das Clustering oder Clustern.

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Susanne Schmidt – Machen Sie mal zügig die Mitteltüren frei: Eine Berliner Busfahrerin erzählt

Sind wir doch mal ehrlich: Wer achtet im täglichen Berufsverkehr, bei Stress und Hektik im Alltag, auf die Fahrer und Fahrerinnen im Öffentlichen Nahverkehr? Nun, ich werde jedenfalls künftig mehr hinschauen, mal ein Lächeln schenken, freundlich grüßen und mich dabei an dieses Buch erinnern.

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Louis-Philippe Dalembert – Die blaue Mauer

Es ist ein bekanntes Phänomen, dass Katastrophen oder Gräueltaten großen Ausmaßes für diejenigen, die davon nicht betroffen sind, nur sehr abstrakt bleiben, wenn man die schieren Opferzahlen nennt. Sobald jedoch Einzelschicksale herausgegriffen, individuelle Geschichten erzählt werden, dann sind die Zuhörer, die Leser entsetzt, schockiert, geraten in Wut oder trauern.

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Carole Fives – Kleine Fluchten

Es sind tatsächlich kleine, anfangs winzige Fluchten, die sich die Protagonistin des kurzen Romans der französischen Autorin gönnt. Diese junge Frau ist eine alleinerziehende Mutter, ihr Sohn ist gerade einmal zwei Jahre alt. Noch hat sie keinen Krippenplatz für ihn gefunden, sie muss von zu Hause arbeiten, sie ist Graphikerin. Immer wieder verliert sie Aufträge, weil sie des Kindes wegen Termine nicht einhalten kann. Der Kleine ist anstrengend, er verlangt Aufmerksamkeit, Zuwendung. Ständig ruft er nach der Mutter, ruft „Zu mir, zu mir.“

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Angelika Overath – Nahe Tage

Angelika Overath hat mit diesem Buch im Jahr 2005 ihr Debüt vorgelegt. Der btb-Verlag hat den Roman jetzt als Taschenbuch neu herausgebracht. Die in Karlsruhe geborene Autorin, die für diesen und andere Romane für diverse Buchpreise nominiert wurde, erzählt hier die Geschichte einer Nacht.
Johanna, Anfang 40, unverheiratet und kinderlos, steht im Krankenhaus am Bett ihrer soeben verstorbenen Mutter. Schließlich kehrt sie für eine Nacht in deren Wohnung zurück.

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Richard Wagamese – Der gefrorene Himmel

Beim Lesen dieses Romans habe ich gefroren. Nicht weil bei mir zu Hause die Heizung ausgefallen wäre, und auch nicht, weil der Roman sich intensiv mit Eishockey beschäftigt. Sondern weil die Welt des Protagonisten Saul Indian Horse, weil die Atmosphäre im gesamten Roman so kalt, so fast ohne jede Wärme ist. Dabei ist der Protagonist ein liebenswerter und bemitleidenswerter Mensch, der an dem, was ihm als Kind und Jugendlichem angetan wurde, beinahe zerbricht.

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Benedict Wells – Hard Land

Er kann einfach gut schreiben, dieser Benedict Wells. Von seinem vor etwa 10 Jahren erschienenen Roman „Fast genial“ bin ich heute noch begeistert. Dieser Roman drehte sich, genau wie der vorliegende, um einen heranwachsenden Jugendlichen.

Der 15-jährige Sam lebt in der fiktiven Kleinstadt Grady in Missouri. Wichtigster Sohn der Stadt ist der Autor des Gedichtbandes „Hard Land“, titelgebend für Wells‘ Roman. Wir schreiben das Jahr 1985.

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Romalyn Tilghman – Die Bücherfrauen

Den Unterschied zwischen Erwartung und Realität nennt man Enttäuschung. Und hinsichtlich dieses Romans wurde meine Erwartung leider nicht erfüllt.

Erzählt wird die Geschichte einer Kleinstadt in Kansas. Oder ist es die Geschichte von Angelina, die ihre Dissertation über die Bibliothek der Stadt schreiben will? Oder ist es die Geschichte von Traci, der Künstlerin, die für ein Jahr nach New Hope kommt, um dort Kunstprojekte zu realisieren und die Frauen und Jugendlichen der Stadt künstlerisch anzuleiten? Oder welche Geschichte erzählt uns die Autorin?

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Erika Swyler – Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt

Bei der Lektüre dieses Romans war ich oft zwischen Lachen und Weinen hin und her gerissen. Und habe mir die Frage gestellt, wie ein Buch so schön sein kann, wenn man gleichzeitig nicht einmal die Hälfte von dem versteht, was geschieht?
Die mit Mann und Kaninchen auf Long Island lebende Autorin erzählt in ihrem sensiblen und trotzdem hochspannenden Roman die Geschichte von Nedda.

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Mirna Funk – Zwischen Du und Ich

Das ist wieder einmal so ein Roman, bei dem es schwerfällt, sich ein eindeutiges Urteil zu bilden. Das Thema, dessen sich die in Ost-Berlin geborene Autorin annimmt, ist interessant und kann nicht oft genug angesprochen werden. Der Stil ist modern, rasant, brachial, aber auch verstörend, nicht einfach zu lesen. Die Figuren sind es aber vor allem, die diesen Roman zu einer schwer verdaulichen Lektüre machen.

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Michael Macht – Hunger, Frust und Schokolade: Die Psychologie des Essens

Ein besseres Timing für das Erscheinen dieses Sachbuchs hätte man sich kaum ausdenken können. Jetzt, während der Pandemie, wo wir alle unserem Frust mit Essen begegnen und dadurch mehr zunehmen als gut für uns ist, hilft diese Analyse unseres Essverhaltens.

Michael Macht, Psychotherapeut und Professor für Psychologie an der Universität Würzburg, legt hier sein erstes populärwissenschaftliches Buch vor. Und das ist ihm, meiner Meinung nach, durchaus gelungen.

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