Beim Schreiben ist man oft alleine, aber niemals einsam.
Tanja Kinkel

VON DER BACKLIST: Annie Lyons – Der Buchclub: Ein Licht in dunklen Zeiten

⭐⭐⭐⭐⭐

Rezension, 27. Dezember 2024

Ein Schmöker, wie er im Buche steht – berührend, spannend, herzerwärmend

Was für ein Buch! Eine Überraschung geradezu, hatte ich doch nicht wirklich erwartet, dass mich dieser Roman derart in seinen Bann zieht. So sehr, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Um fünf Uhr nachmittags begann ich die Lektüre und um halb elf am Abend war das Ende erreicht.

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John Grisham & Jim McCloskey – Unschuldig

⭐⭐⭐⭐

Rezension, 23. Dezember 2024

Erschütternde Berichte über unschuldig Verurteilte im amerikanischen Rechtssystem

Über vieles, was man über Amerika erfährt, kann man nur den Kopf schütteln. Wenn man aber dieses Buch liest, kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.

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Triona Walsh – Nachtwald

⭐⭐

Rezension, 20. Dezember 2024

Mühsam auf Spannung getrimmter Krimi mit nicht überzeugenden Figuren

Familientreffen der besonderen Art: Claire hat neu geheiratet und ihre Kinder Lizzie und Liam sowie Tochter Freya und Schwiegersohn  Hudson ihres neuen Ehemannes George finden sich zu einem gemeinsamen Wochenende in einem (natürlich) völlig abgelegenen Herrenhaus ein.

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Janice Hallett – Die Aufführung

⭐⭐⭐⭐⭐

Rezension, 18. Dezember 2024

Ein Krimi nur aus Textnachrichten bestehend – spannend, ungewöhnlich, vielschichtig

Das gibt es bereits, Romane, die statt einer offensichtlichen Handlung lediglich aus zwischen zwei Menschen ausgetauschten E-Mails bestehen. So ganz bekannt in „Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer. Aber auch in dem wunderbaren Buch „Ist es Liebe? – Nein, es ist …  unmöglich“ von Sarah Lotz.

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Buchempfehlungen zu Weihnachten

Blog, 17. Dezember 2024

Auch in diesem Jahr bat mich die hiesige Redaktion der Rheinischen Post um meine Bücherempfehlungen zu Weihnachten.

Dafür die richtigen Bücher auszusuchen, fiel mir nicht schwer. Die Highlights des Jahres sind mir gut in Erinnerung geblieben, die Bücher, die mich besonders berührten, gut unterhielten, die spannend, interessant oder außergewöhnlich waren.

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Femi Kayode – Gaslight

⭐⭐

Rezension, 16. Dezember 2024

Kriminalroman aus Nigeria, der nicht überzeugt

Auf dieses Buch war ich gespannt, auch um mehr über das Land, in dem es spielt, zu erfahren. Der erste in Nigeria spielende Kriminalroman, den ich las. Aber leider konnte er mich nicht überzeugen.

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Julia Bachstein (Hg.) – Man kann im Leben auf vieles verzichten, aber nicht auf Katzen und Literatur

⭐⭐⭐⭐

Rezension, 13. Dezember 2024

Literarische Katzengeschichten namhafter Autorinnen und Autoren

Es sind die üblichen „Verdächtigen“, deren Texte hier versammelt sind – womit diese schöne Anthologie schon von vorneherein ein genüssliches Leseerlebnis verspricht.

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Andreas Winkelmann – Mord im Himmelreich

⭐⭐⭐⭐

Rezension, 11. Dezember 2024

Beschaulicher Camping-Krimi mit sympathischem Personal

Mein erster Roman von diesem Autor, der bislang eher durch Thriller als durch Cosy-Crime-Romane bekannt ist. Hier erzählt er von Mord und anderen Verbrechen auf einem Campingplatz in der Nähe von Potsdam.

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Joe Roman –  Eat, poop, die

⭐⭐⭐⭐⭐

Rezension, 9. Dezember 2024

Wie Leben auf einer völlig neuen Insel entstehen kann – spannender Anschauungsunterricht

„Der Biologe Joe Roman erzählt vergnüglich und hoffnungsfroh davon, wie unser Planet durch das Fressen, Kacken und Sterben von Tieren geformt wird.“ – So steht es im Klappentext.

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Maria-Christina Piwowarski (Hg.) – Und ich –

⭐⭐⭐

Rezension, 6. Dezember 2024

Ganz unterschiedliche Betrachtungen weiblicher Lebenswege

Diese Anthologie versammelt keine leichten Kurzgeschichten, die unterhalten. Es sind vielmehr essay-artige Texte, teils vielleicht fiktional, teils vielleicht auch biografisch, die hier von Wendepunkten im Leben von Frauen erzählen.

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